Das österreichische Startup SwiftSolar hat in einer Series-A-Finanzierungsrunde 27 Millionen US-Dollar erhalten. An der Runde, die von Eni Next und Fontinalis Partners angeführt wurde, beteiligten sich sowohl neue als auch bestehende Investoren, darunter die Stanford University, Good Growth Capital, BlueScopeX, HL Ventures, Toba Capital, Sid Sijbrandij, James Fickel, Adam Winkel, Fred Ehrsam, Jonathan Lin und Climate Capital. Das 2017 gegründete Unternehmen mit Sitz im Silicon Valley hat insgesamt 44 Millionen US-Dollar eingesammelt. SwiftSolar konzentriert sich auf die Entwicklung und Skalierung der Perowskit-Solartechnologie.
Das auf die Digitalisierung von Fernwärmenetzen spezialisierte Unternehmen Zenturio hat den erfolgreichen Abschluss einer Seed-Finanzierung in siebenstelliger Höhe bekannt gegeben. Investoren sind die Enpulse Ventures GmbH und Bayern Kapital, die das Wachstum des Unternehmens beschleunigen und die Erschließung neuer Kundengruppen und Marktsegmente unterstützen wollen. Die neuen Mittel sollen vor allem in den Ausbau des Teams und der Vertriebskapazitäten fließen.
Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck hat vorgeschlagen, das deutsche Lieferkettengesetz bis zum Inkrafttreten des europäischen Gesetzes auszusetzen. Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) kritisiert diesen Vorschlag scharf, da er dem Klimaschutz schaden und Rechtsunsicherheit schaffen würde. DUH-Geschäftsführer Sascha Müller-Kraenner betont, dass das Gesetz Rechtssicherheit bietet und verantwortungsbewusste Unternehmen belohnt. SPD und Grüne werden aufgefordert, den Vorschlag zurückzuweisen, während die FDP ihn unterstützt.
Vsquared Ventures hat den größten europäischen Early-Stage DeepTech-Fonds Vsquared II mit einem Volumen von 214 Millionen Euro erfolgreich abgeschlossen. Investiert wurde bereits in Startups wie Neura Robotics und cylib. Zu den Investoren gehören namhafte Institutionen wie Novo Holdings, der Europäische Investitionsfonds (EIF), KfW Capital, der NATO Innovation Fund, Lombard Odier Investment Managers und Lingotto. Der Fonds übertraf das ursprüngliche Ziel von 165 Millionen Euro deutlich. Mit diesem Abschluss erhöht sich das von Vsquared verwaltete Kapital auf insgesamt rund 450 Millionen Euro. Die Gründer und General Partner Dr. Lise Rechsteiner, Thomas Oehl, Dr. Herbert Mangesius und Benedikt von Schoeler betonen die strategische Bedeutung Europas in der globalen DeepTech-Entwicklung. Die Investitionen zielen auf die Bereiche KI, Robotik, Energiewende und weitere zukunftsweisende Technologien ab.
Helion, ein Unternehmen im Bereich der Energiegewinnung, plant den Bau von Fusionskraftwerken, deren Energie künftig auch von OpenAI genutzt werden soll. Diese Kooperation könnte es OpenAI ermöglichen, den enormen Energiebedarf seiner KI-Anwendungen zu decken. Sam Altman ist nicht nur CEO von OpenAI, sondern auch ein wichtiger Investor bei Helion. Mit Microsoft hat Helion bereits einen weiteren Großkunden gewonnen, der ab 2028 Energie aus einem Fusionskraftwerk im US-Bundesstaat Washington beziehen soll.
