Die Goldmedaillen der Olympischen Spiele bestehen heute nur noch zu etwa einem Prozent aus Gold, der Rest ist Silber. Diese Entwicklung, bekannt als “Goldflation”, ist auf die gestiegenen Goldpreise zurückzuführen. Eine Medaille aus purem Gold würde heute über 41.000 US-Dollar kosten. Die hohe Inflation und die Kosten für die Spiele haben dazu geführt, dass weniger echtes Gold in den Medaillen verwendet wird, obwohl das Budget des Organisationskomitees 4,38 Milliarden US-Dollar beträgt.
Startups suchen zunehmend nach innovativen Methoden zur Gewinnung von Seltenen Erden aus ungewöhnlichen Quellen wie Flugaschen, Chemie-Abfällen und Elektroschrott. Diese Metalle sind für die Energiewende entscheidend, da sie in Elektromotoren, Leuchtstoffen und Halbleitern verwendet werden. Ein vielversprechender Ansatz ist die Nutzung von Blaualgen zur Metallgewinnung, da sie Metalle effizient binden und extrahieren können.
Japanische Forscher haben einen bedeutenden Fortschritt in der umweltfreundlichen Wasserstoffproduktion erzielt, indem sie den Bedarf an dem seltenen Metall Iridium drastisch reduzieren. Durch den Einsatz eines neuen Katalysators, der hauptsächlich aus Manganoxid besteht, konnten sie den Iridiumanteil um 95% verringern. Dieser Durchbruch könnte die Kosten und die Umweltbelastung der Wasserstoffproduktion erheblich senken. Die verbesserte Stabilität und Effizienz des Katalysators machen ihn zu einer vielversprechenden Option für die industrielle Skalierung.
Bitpanda hat seine Rolle auf dem europäischen Kryptomarkt im ersten Quartal 2024 ausgebaut und bietet nun mehr als 4,5 Millionen Nutzern in fast 30 Ländern Zugang zu 411 Kryptowährungen und 2.800 digitalen Vermögenswerten wie Aktien, ETFs, Edelmetallen und Rohstoffen. Diese sind über die Plattform Bitpanda Technology Solutions (BTS) verfügbar, die sich an Banken, Fintechs und Kryptounternehmen richtet. Darüber hinaus hat BTS Partnerschaften mit Banken wie der Raiffeisenlandesbank Niederösterreich-Wien und N26 in Spanien und Frankreich ausgebaut.
Das Wiener Krypto-Unternehmen Bitpanda liquidiert seine Tochtergesellschaft BP 22 Pfandleihe GmbH, die 2022 mit dem Ziel gegründet wurde, mit Edelmetallen zu handeln. Die Schließung der BP 22 Pfandleihe wirft Fragen auf, zumal Bitpanda nie öffentlich ein Pfandleihangebot angekündigt oder gestartet hat. Es ist davon auszugehen, dass entsprechende Pläne zwar initiiert, aber später wieder verworfen wurden.
Die digitale Plattform Metycle aus Köln hat eine Seed-Finanzierungsrunde erfolgreich abgeschlossen und 4,7 Millionen Euro eingesammelt. An der Runde, die von Project A angeführt wurde, beteiligten sich Partech, Market One Capital, Dutch Founders Fund und einige Business Angels. Metycle ermöglicht den Handel mit allen Metallen und Metallgemischen, wobei der Schwerpunkt auf dem Recycling liegt. Derzeit expandiert die Plattform auf den nordamerikanischen Markt.
Die Metal Trading Plattform METYCLE hat erfolgreich eine Seed-Finanzierungsrunde über 5 Millionen US-Dollar (ca. 4,7 Millionen Euro) abgeschlossen. Die Runde wurde von Project A angeführt und umfasste Beteiligungen von Partech, Market One Capital, Dutch Founders Fund sowie namhaften Branchenengeln wie Anne-Marie Großmann (GMH Group), Gisbert Rühl (ehemaliger CEO von Klöckner & Co.) und anderen. Das frische Kapital wird dazu verwendet, den Markteintritt zu beschleunigen, in neue Regionen zu expandieren und technologie- sowie KI-basierte Qualitätskontrollmaßnahmen für den globalen Sekundärmetallmarkt zu entwickeln. METYCLE’s digitale Plattform vernetzt Sammler von Sekundärmetallen mit Recyclingunternehmen und Metallschmelzen.
Das Frankfurter KI-Startup TVARIT hat sich in einer Series-A-Finanzierungsrunde 6,5 Millionen Euro gesichert. Angeführt wurde die Runde von Momenta und Futury Capital unter Beteiligung von 4impact capital und dem bestehenden Investor Matterwave Ventures. TVARIT entwickelt KI-Lösungen, um Metallunternehmen bei der Reduzierung von Produktionsausschuss und Energieverlusten zu unterstützen. Mit dem neuen Kapital will TVARIT seine Position stärken und sein Wachstumspotenzial in der Branche ausbauen.
das KI-Startup Tvarit mit Sitz in Frankfurt hat erfolgreich 6,5 Millionen Euro in einer Series-A-Finanzierungsrunde gesichert. Momenta und Futury Capital führten die Runde an, während 4impact capital als nachhaltiger Investor und Matterwave Ventures als bestehender Investor beitrugen. Tvarit zielt darauf ab, Metallunternehmen dabei zu unterstützen, Produktionsausschuss und Energieverluste zu reduzieren. Die Metallindustrie, die für 10% der weltweiten CO₂-Emissionen verantwortlich ist, steht unter Druck, Nachhaltigkeitsziele zu erreichen. Tvarit entwickelt KI-Lösungen, die zu diesen Ergebnissen geführt haben: einer 50%igen Reduzierung des Ausschusses und einer 18%igen Verringerung des Energieverbrauchs bei Kunden. Die Partnerschaft mit 4impact ermöglicht die internationale Expansion des Unternehmens, das weiterhin auf eine verschwendungsfreie Produktion und eine nachhaltigere Zukunft für die Branche hinarbeitet.