DocMorris hat als erste Online-Apotheke in Deutschland die Genehmigung erhalten, E-Rezepte über die elektronische Gesundheitskarte (eGK) digital einzulösen. Mit der sofortigen Einführung dieser Funktion in ihrer App setzt DocMorris einen neuen Standard im digitalen Gesundheitsmarkt. Das Unternehmen hatte bereits sein Interesse an digitalen E-Rezepten bekundet und forderte zusammen mit der Shop Apotheke einen diskriminierungsfreien Zugang zu dieser Technologie bei der Europäischen Kommission. Diese Zulassung ermöglicht es Kunden, ihre Medikamente schnell und bequem zu erhalten, wobei Bestellungen bis 20 Uhr am nächsten Tag geliefert werden, unabhängig von der lokalen Apothekeninfrastruktur.
Eine Mitarbeiterin von SpaceX hat schwerwiegende Vorwürfe gegen das Unternehmen erhoben. In einer Klage berichtet sie von jahrelangem sexuellen Missbrauch, ungleicher Bezahlung, Diskriminierung, sexueller Belästigung und Repressalien am Arbeitsplatz. Sie beschreibt ein Arbeitsumfeld, in dem sexuelle Übergriffe nicht nur geduldet, sondern durch koordinierte Maßnahmen, insbesondere durch ihren direkten Vorgesetzten, sogar gedeckt worden seien. Trotz wiederholter Beschwerden bei hochrangigen Managern, einschließlich des Präsidenten und des Vizepräsidenten von SpaceX, seien ihre Bedenken ignoriert worden.
Bei Tesla, dem renommierten Elektroautohersteller, erheben rund 6.000 Angestellte des Werks in Fremont, Kalifornien, schwere Vorwürfe der rassistischen Diskriminierung und Belästigung am Arbeitsplatz. Die Sammelklage, die von der Richterin Noël Wise zugelassen wurde, zielt darauf ab, das mutmaßliche Versäumnis Teslas zu beleuchten, gegen rassistisches Fehlverhalten am Arbeitsplatz vorzugehen und Schutzmaßnahmen für die betroffenen schwarzen Mitarbeiter zu ergreifen. Ursprung der Klage ist eine Anschuldigung aus dem Jahr 2017 durch einen ehemaligen Angestellten, der auf systematische rassistische Belästigungen hinwies, einschließlich beleidigender Graffiti und Schlingen an Arbeitsplätzen. Trotz der ernsten Vorwürfe hat Tesla bislang keine öffentliche Stellungnahme abgegeben, obwohl das Unternehmen betont, Belästigungen jeglicher Art am Arbeitsplatz nicht zu dulden und in der Vergangenheit Mitarbeiter wegen rassistischen Verhaltens entlassen zu haben.
In Japan gibt es keine spezifischen Gesetze gegen Altersdiskriminierung, was Herausforderungen für ältere Arbeitnehmer in der Technologiebranche schafft. Die japanischen Arbeitsgesetze, wie das Arbeitsnormengesetz und das Gesetz zur umfassenden Förderung von Arbeitsmaßnahmen, bieten allgemeine Richtlinien, aber keine konkreten Maßnahmen gegen Altersdiskriminierung. Rechtsanwälte und HR-Experten weisen darauf hin, dass die Gesetze eher zur Förderung als zur Bestrafung von Altersdiskriminierung dienen. In der Praxis erhalten ältere Arbeitnehmer oft weniger Chancen, insbesondere in der schnelllebigen Tech-Branche. Die japanische Kultur, die großen Wert auf Alter und Seniorität legt, verstärkt diese Tendenzen.
Health in Her HUE, eine digitale Gesundheits-App, die sich auf die Verringerung von Gesundheitsunterschieden bei Frauen mit dunkler Hautfarbe konzentriert, hat eine Seed-Finanzierungsrunde in Höhe von 3 Millionen US-Dollar abgeschlossen, angeführt von Seae Ventures. Gegründet im Jahr 2018 von Ashlee Wisdom, zielt Health in Her HUE darauf ab, Frauen mit dunkler Hautfarbe mit Gesundheitsdienstleistern und Inhalten zu verbinden, die besser auf ihre Bedürfnisse eingehen. Das Unternehmen entstand in einer Zeit, in der Frauen mit dunkler Hautfarbe, immer noch medizinischer Diskriminierung ausgesetzt sind. Health in Her HUE hat derzeit fast 13.000 Mitglieder und 1.300 Gesundheitsdienstleister in 60 Fachgebieten. Mit der Seed-Finanzierung plant das Unternehmen, seine Produkte und Programme zu erweitern.