Sony Music hat über 700 Unternehmen, darunter OpenAI, Microsoft und Google, davor gewarnt, Musikstücke von Künstlern wie Beyonce, Adele und Harry Styles ohne Erlaubnis für das Training von KI-Systemen zu nutzen. In einem Brief betonte Sony Music, dass sie das Data Mining und Scraping ihrer Daten ablehnen und sich rechtlich absichern möchten. Auch Streaming-Dienste wie Spotify und Apple wurden aufgefordert, Maßnahmen zum Schutz der Künstlerdaten zu ergreifen. Diese Schritte sollen die Rechte der Künstler wahren und unautorisierte Nutzung verhindern.
Die steigende Nachfrage nach Kryptowährungen und künstlicher Intelligenz (KI) hat in den Vereinigten Staaten zu einem beispiellosen Anstieg der Stromnachfrage und Methanemissionen geführt. Im Jahr 2023 verbrauchten Mining-Zentren zwischen 25 und 95 Terawattstunden Strom. Dieser Anstieg des Energieverbrauchs hat zu einem Rekordhoch an prognostiziertem jährlichem Verbrauch und Spitzenlast geführt, was erhebliche Umweltbedenken hervorruft. Die Internationale Energieagentur (IEA) schätzt, dass mehr als 120 Millionen Tonnen Methan im Jahr 2023 freigesetzt wurden, mit den USA als dem größten nationalen Emittenten von Methan aus der Öl- und Gasförderung. Insbesondere in Texas, wo sich große Krypto-Mining-Aktivitäten konzentrieren, könnten Öl- und Gasunternehmen jährlich etwa 6,2 Millionen Tonnen Methan freisetzen.
Das kommende Bitcoin Halving ist das vierte seit Bestehen des Bitcoin. Es wird voraussichtlich am 17. April 2024, stattfinden. Zu diesem Zeitpunkt wir dann aller Voraussicht nach der 840.000 Block erreicht. Danach steigt die Block-Belohnung für die BTC-Miner bis zum nächsten Halving im Jahr 2028 auf 3,125 Bitcoin (BTC) pro geschürftem Block.
Eine Flut neuer KI-Projekte hat die Tech-Welt in den vergangenen Monaten geradezu überschwemmt, doch viele dieser innovativen Ideen sind bereits wieder Geschichte. Das zeigt die neue Website AI Graveyard, die eine umfassende Sammlung gescheiterter KI-Initiativen präsentiert. Von einfachen Anwendungen wie Werbetext- und Tiernamen-Generatoren bis hin zu komplexeren Programmierhilfen – die Liste der gescheiterten Projekte ist lang und vielfältig.
Eine aktuelle Studie der United Nations University in Hamilton zeigt, dass der Energieverbrauch für das Schürfen von Bitcoins „alarmierende“ Ausmaße angenommen hat. Die Forschungsergebnisse zeigen, dass der Stromverbrauch für Bitcoin im Jahr 2023 voraussichtlich 135 Terawattstunden übersteigen wird. Diese Zahl übertrifft den Energieverbrauch ganzer Länder wie Pakistan. Die Studie weist darauf hin, dass der Energiebedarf für das Mining von Bitcoin zwischen 2020 und 2021 im Vergleich zu 2018 und 2019 um 60 Prozent gestiegen ist. Besorgniserregend sei, dass zwei Drittel des für das Mining verwendeten Stroms aus fossilen Energiequellen stammten.
Das Analyseunternehmen Databricks hat das Datenunternehmen Arcion für rund 100 Millionen US-Dollar übernommen, wie Databricks-CEO Ali Ghodsi gegenüber Medien erklärte. Databricks hatte zuvor im Februar 2022 in die Series-A-Runde von Arcion investiert. Das Unternehmen plant, die Technologie von Arcion in sein eigenes MosaicML zu integrieren. Databricks selbst hatte im September eine Finanzierungsrunde über 500 Millionen US-Dollar bei einer Bewertung von 43 Milliarden US-Dollar bekannt gegeben.