Das Darmstädter Startup Focused Energy arbeitet an der Entwicklung von Fusionsenergie, um die „Sonne auf Erden“ zu erschaffen. Mit der innovativen Technik soll saubere und nahezu unbegrenzte Energie produziert werden. Focused Energy hat bedeutende Fortschritte erzielt und plant, die ersten funktionalen Reaktoren in den nächsten Jahren zu präsentieren. Diese Technologie könnte die Energiebranche revolutionieren und entscheidend zur Bekämpfung des Klimawandels beitragen.
Energy Robotics, ein Darmstädter KI-Software-Startup, hat im Rahmen des European Innovation Council Accelerator Programs eine finanzielle Förderung in Höhe von 2,5 Millionen Euro erhalten. Damit will das Unternehmen seine KI-Software-Plattform zur roboterbasierten industriellen Inspektion weiter ausbauen. Man möchte den Wandel, den autonome Roboter ausgelöst haben, „weiterhin an vorderster Front“ mitgestalten.
Magnotherm aus Darmstadt hat bei einer Finanzierungsrunde nach eigenen Angaben 6,3 Millionen Euro erhalten. Extantia Capital führte die Runde an, Hessen Kapital, Lauda Dr. R. WOBSER Beteiligungs-GmbH und Revent schlossen sich an. Vier Investoren aus dem Better Ventures Angel Club beteiligten sich ebenfalls. Das 2019 von Forschern und Studenten der TU Darmstadt gegründete Unternehmen entwickelt Kühlschränke, die auf klimaschädliche Kühlmittel verzichten und stattdessen auf magnetisierbare Legierungen setzen.
In einem Pilotprojekt haben das Highest Innovations- und Gründungszentrum und die TU Darmstadt ihre Patente gegen Anteile an dem Cleantech-Startup Focused Energy getauscht. Dabei ist im Hochschulkontext entstandenes Intellectual Property, also Forschungsergebnisse und Patente, an das Startup übergegangen – und zwar, ohne Geldfluss. Focused Energy hat im gegenzug Unternehmensanteile an die Technische Universität Darmstadt abgegeben. Dieses Beteiligungsmodell zur Rechteübertragung von IP nennt sich „IP for Shares“ und wurde von der TU Darmstadt gemeinsam mit seinem Innovationsforschung- und Gründungszentrum Highest entwickelt und nun erstmals in die Praxis umgesetzt hat. Das Startup arbeitet daran, Energiegewinnung mittels Fusionsenergie einfacher, effizienter und klimafreundlicher machen und setzt dabei auf einen Hochleistungslaser, der ein mit Wasserstoff gefülltes Ziel beschießt.
Gerade in der Corona-Zeit weichen viele Menschen auf Onlineangebote aus, wobei man häufig mit langen Warteschlangen während der Identifizierung rechnen muss. Authada arbeitet daran, ein alternatives Identifizierungsprogramm zu etablieren, welches automatisch funktioniert, aber dennoch so sicher ist wie gewöhnliche Identifizierungsprogramme. Infocert ist mit einem mittleren siebenstelligen Betrag bei dem Darmstädter Startup eingestiegen und hält 16,7 Prozent der Anteile an Authada.
Das Münchner Startup Wisefood hat eine siebenstellige Finanzierung erhalten, unter anderem von Delivery Hero und Business Angels. Bekannt durch „Die Höhle der Löwen“ vertreibt Wisefood essbare Trinkhalme aus Apfelresten.
Das Blockchain-Startup Agora Innovation aus Frankfurt hat eine siebenstellige Finanzierung von Finlab Eos VC erhalten. Die Mittel sollen für Marketing und Vertrieb genutzt werden, um das Produkt Ive.One für den Handel mit digitalisierten Wertpapieren auszubauen.
Das Drohnen-Startup Wingcopter hat erfolgreich einen Lieferflug über 25 km zwischen Mercks Labor in Gernsheim und der Zentrale in Darmstadt durchgeführt. Dieser Test zeigt die Vorteile von Drohnen gegenüber Lkw und könnte als Vorlage für ähnliche Projekte weltweit dienen.
