Elon Musk, CEO von Tesla, hat Pläne für eine internationale Einführung des Cybertrucks diskutiert, wobei die Zertifizierung für andere Länder bereits 2025 erreicht werden könnte. Auf der Tesla-Hauptversammlung erklärte Musk jedoch, dass das Unternehmen den Elektro-Pickup für den europäischen Markt zunächst umbauen müsse. Eine spezielle Version des Cybertrucks, die sowohl chinesischen als auch europäischen Standards entspricht, sei in Planung.
Der Tesla Cybertruck erhält ein signifikantes Software-Update, das speziell die Off-Road-Fähigkeiten des elektrischen Trucks verbessert. Dieses Update, das über das Internet ausgeliefert wird, integriert einen neuen Off-Road-Modus mit detaillierten 4×4-Funktionen. Zu den neuen Features gehören unterschiedliche Einstellungen für die Differentialsperren, die Deaktivierung des Hinterradlenkens und zwei spezielle Fahrmodi: Der Overland-Modus für verbesserte Traktion auf verschiedenen Untergründen wie Felsen, Kies, Schnee und Sand sowie der Baja-Modus, der die Balance verbessert und das Fahrzeug freier manövrieren lässt. Zusätzlich wurde der CyberTent-Modus eingeführt, der den Truck nivelliert, die Klimaanlage laufen lässt, das Tonneau-Cover offen hält und die Steckdosen mit Strom versorgt, ideal für den Einsatz mit Teslas Basecamp-Zelt.
Der Tesla Cybertruck wird im Mai 2024 erstmals in Österreich zu sehen sein, als Teil einer Europatour des elektrischen Pickups. Nach seiner Europapremiere in Berlin wird der Cybertruck in 100 Standorten in Europa ausgestellt, darunter auch in Wien und Salzburg. In Wien wird der Cybertruck vom 21. bis 25. Mai im Tesla Delivery Center in der Triester Straße und anschließend vom 29. Mai bis 1. Juni in Salzburg präsentiert. Besucher können den Cybertruck begutachten, allerdings sind Probefahrten nicht vorgesehen. Tesla nutzt diese Tour, um den Cybertruck einem breiteren europäischen Publikum vorzustellen und bietet auf einer speziellen Website die Möglichkeit, sich für spezifische Events anzumelden.
Trotz wachsender Besorgnis über Cyberangriffe und steigender Investitionen in IT-Sicherheit können europäische Startups nur schwer von diesem Trend profitieren. Im Gegensatz zu großen Konzernen, vor allem aus den USA und Israel, ziehen europäische Startups nur einen Bruchteil der weltweiten Investitionen an, wie eine neue Studie zeigt. Im ersten Quartal dieses Jahres sanken die Investitionen in europäische Cybersicherheits-Startups auf 363 Millionen US-Dollar, ein Rückgang von fast 39 Prozent im Vergleich zum Vorjahr.