Das kalifornische Startup Profluent entwickelt eine neue Generation von Geneditoren mithilfe von KI, basierend auf den Prinzipien von ChatGPT. Durch das Analysieren riesiger Mengen biologischer Daten, ähnlich wie ChatGPT Sprache lernt, erschafft Profluent neue Geneditoren, die DNA-Stränge präzise schneiden und genetisches Material ersetzen können. Diese Technologie ermöglicht es, Krebszellen in gesunde Muskelzellen umzuwandeln und stellt einen signifikanten Fortschritt in der medizinischen Forschung dar. Profluents OpenCRISPR-1, ein KI-generierter Geneditor, wird kostenlos zur Verfügung gestellt, um individuellen Forschern, Laboren und Unternehmen Experimente zu ermöglichen.
Das kalifornische Startup Profluent bringt eine innovative Kombination aus CRISPR-Technologie und KI zum Einsatz, um neue Gen-Editoren zu entwickeln. Die von Profluent beschriebene Technologie basiert auf den Prinzipien von ChatGPT und nutzt umfangreiche biologische Datenanalysen zur Schaffung neuer Gen-Editoren, die für die Bearbeitung menschlicher DNA eingesetzt werden können. Diese Technologie, bekannt als OpenCRISPR-1, ermöglicht es Forschern, ohne Kosten mit den neuen Editoren zu experimentieren. Der Ansatz zielt darauf ab, die medizinische Forschung und Behandlung durch effizientere und leistungsfähigere genetische Werkzeuge zu revolutionieren.
Das Innovative Genomics Institute IGI in Berkeley, Kalifornien, forscht an der Fähigkeit von Pflanzen, Kohlendioxid zu speichern und hofft, diese mithilfe des Gen-Editierverfahrens CRISPR verbessern zu können. Die Steigerung der natürlichen Fähigkeit von Pflanzen, Kohlendioxid zu absorbieren, könnte dazu beitragen, die Höchsttemperaturen einer sich erwärmenden Erde zu senken. IGI wurde von der CRISPR-Entdeckerin Jennifer Doudna gegründet. Das neue Forschungsprogramm ist zunächst auf drei Jahre angelegt und wird mit 11 Millionen Dollar von der Stiftung Mark Zuckerbergs finanziert.
Forscher aus den USA wollen mithilfe von Leihmüttern genmanipulierte Kinder auf die Welt bringen. Mit der CRISPR-Methode wollen sie das Erbgut des menschlichen Embryos verändern. wired.de