Yuon ist ein Schweizer Cleantech-Startup, das eine KI-gestützte Software zur Optimierung von Fernwärmenetzen entwickelt. Geleitet von Dr. Sebastian Hersberger, zielt das Unternehmen darauf ab, CO₂-Emissionen zu senken und bis 2030 in über 350 Netzen europaweit aktiv zu sein. Die Technologie basiert auf modellprädiktiver Steuerung und einem digitalen Zwilling.
Die German Startup Awards zeichnen herausragende Persönlichkeiten der Startup-Szene aus. Neu in der Impact-Kategorie werden Unternehmer:innen geehrt, die wirtschaftlichen Erfolg mit nachhaltigen Veränderungen verbinden. Die Abstimmung für die Impact Entrepreneur:innen 2025 ist eröffnet, um diese Vorbilder zu unterstützen. Nominierte sind unter anderem Deniz Ficicioglu und Florian Hildebrand.
Fünf Münchner Startups zeigen vielversprechende Investitionspotenziale laut dem „Dealroom Signal“. Deepeye Medical, Kertos, Conxai, Tanso und Alasco haben innovative Lösungen in den Bereichen Gesundheit, Datenschutz, Bau und CO2-Management entwickelt. Alle Startups weisen hohe Punktzahlen in Wachstum und Datenlage auf, während das Timing für einige optimal erscheint.
Das Start-up circulee reinigt und bringt gebrauchte IT-Geräte in einen erstklassigen Zustand, um sie im Unternehmenskontext weiterzuverwenden. Zielgruppe sind kleine und mittelständische Unternehmen, die Kosten sparen und ihren CO2-Fußabdruck um bis zu 80 Prozent senken können. circulee kooperiert auch mit WWF Deutschland, um Umweltschutz und moderne Arbeitswelt zu verbinden.
Das Appenzeller Startup Upgrain wurde mit dem „Swiss Sustainability Impact Award 2025“ für seine nachhaltige Innovation im Food-Upcycling ausgezeichnet. Die neuartige Veredelung von Biertreber reduziert CO₂-Emissionen und wird bereits in der Schweizer Armee als Fleischersatz verwendet. Upgrain betreibt die größte Treberaufbereitungsanlage Europas.
Das Appenzeller Startup Upgrain wurde beim START Summit in St.Gallen mit dem «Swiss Sustainability Impact Award» ausgezeichnet. Es entwickelt Verfahren zur Veredelung von Biertreber und betreibt Europas größte Treberaufbereitungsanlage. Die Produkte finden Anwendung in der Lebensmittelindustrie und unterstützen nachhaltige Ernährung, auch in der Schweizer Armee.
Viva la Faba, ein Food-Tech-Start-up aus Stuttgart, entwickelt pflanzlichen Käse aus Bio-Fababohnen, um den CO₂-Fußabdruck der Lebensmittelindustrie zu reduzieren. Gegründet von Jan Haberzettl und Ariana Alva Ferrari, entstand die Idee während der Pandemie an der Uni Hohenheim. Nach intensiver Entwicklung gewannen sie einen Wettbewerb und streben an, hochwertige, nachhaltige Käsealternativen anzubieten.