Grüner Wasserstoff, eine nachhaltige Alternative zu fossilen Brennstoffen, steht im Mittelpunkt eines neuen Großprojekts in Österreich. Die Bundesländer Steiermark, Oberösterreich und Kärnten realisieren bis 2028 insgesamt 17 Wasserstoffprojekte mit dem Ziel, bis 2030 ein europäisches Wasserstoff-Valley für industrielle Anwendungen zu etablieren. Das Projekt wird von der EU mit 20 Millionen Euro gefördert und umfasst ein Gesamtinvestitionsvolumen von 578 Millionen Euro. Jährlich sollen mehr als 10.000 Tonnen grüner Wasserstoff produziert werden, was einer Verachtfachung der derzeitigen Produktion entspricht. Die Projektleitung übernimmt das Forschungsinstitut WIVA P&G.
Das Münchner Startup Rebike hat eine neue Partnerschaft mit BusinessBike gestartet, um generalüberholte E-Bikes ins Dienstradleasing-Programm aufzunehmen. Rebike übernimmt gebrauchte E-Bikes, bereitet sie professionell auf und bietet sie zu bis zu 40 % günstigeren Preisen im Leasing an. Diese Initiative fördert die Verlängerung der Lebensdauer von E-Bikes, reduziert den CO2-Ausstoß und trägt zur Ressourcenschonung bei. Durch die Kooperation sollen nachhaltige Mobilitätslösungen einem breiteren Publikum zugänglich gemacht werden.
Die Neuland Wohnungsgesellschaft mbH hat in Zusammenarbeit mit myflexbox drei neue Paketstationen in Wolfsburg eröffnet. Diese Stationen ermöglichen es Nutzern, Pakete von verschiedenen Dienstleistern wie UPS, FedEx und GLS rund um die Uhr abzuholen. Die Initiative zielt darauf ab, den CO₂-Ausstoß zu reduzieren und den Service für die Bewohner zu verbessern. Die Standorte befinden sich an der Cottbuser Straße, Danziger Straße und John-F.-Kennedy-Allee.
General Motors (GM) hat zugestimmt, eine Strafe von 146 Millionen US-Dollar (135 Millionen Euro) an die US-Regierung zu zahlen. Dies folgt auf eine Untersuchung der National Highway Traffic Safety Administration, die ergab, dass 5,9 Millionen ältere Fahrzeuge von GM nicht den Emissions- und Kraftstoffverbrauchsstandards entsprechen. Betroffen sind Modelle wie der Chevy Tahoe und der Cadillac Escalade aus den Jahren 2012 bis 2018. Die Environmental Protection Agency (EPA) stellte fest, dass diese Fahrzeuge im Durchschnitt 10 % mehr CO2 ausstoßen als angegeben. GM bestreitet jegliches Fehlverhalten und führt die Diskrepanz auf geänderte Prüfverfahren zurück.
Der norwegische Hersteller reTyre hat den weltweit ersten CO2-neutralen Fahrradreifen entwickelt. Der Reifen besteht aus recycelten Materialien, wie Fischernetzen und Kevlar-Fasern aus alten kugelsicheren Westen. Dieses innovative Produkt, das auf der Eurobike-Messe vorgestellt wurde, befindet sich noch in der Konzeptphase. Der Projektleiter Friedemann Ose betont, dass der Reifen durch optimierte Produktions- und Transportprozesse nahezu keine Emissionen verursacht und somit nachhaltig ist.