Das Technologiecluster HZwo erhält grünes Licht für das nationale Wasserstoffzentrum in Chemnitz, das 2021 ausgewählt wurde. Wirtschaftsminister Martin Dulig betont die Bedeutung dieses Projekts für die Dekarbonisierung des Schwerlastverkehrs. Die einzigartige Entwicklungs- und Testumgebung für Wasserstofftechnologien soll den Wettbewerb um internationale Führungsrollen fördern. Grüner Wasserstoff, hergestellt aus erneuerbaren Energien, wird als Schlüssel zur Reduzierung fossiler Brennstoffe in verschiedenen Industrien angesehen.
Beim Chemnitzer Software-Startup Staffbase haben rund 90 Mitarbeiter eine betriebsbedingte Kündigung erhalten, wie das Unternehmen selbst bestätigt hat. Einer Sprecherin zufolge soll das Geschäft neu organisiert werden. Vor allem Mitarbeiter in Tochter-Unternehmen sollen von den Entlassungen betroffen sein, wie Einträge auf dem Arbeitgeber-Bewertungsportal Kununu nahelegen. Vor einem Jahr erhielt Staffbase im Rahmen einer Finanzierungsrunde 106 Millionen und wurde so zum Unicorn.
Pinpoint, eine Ausgründung der TU Chemnitz, hat einen siebenstelligen Betrag erhalten. Als Investor trat der TGFS Technologiegründerfonds Sachsen auf. Das Chemnitzer Startup, gegründet von Daniel Froß, Dr. Thomas Graichen und Dr. Marko Rößler, entwickelt hochgenaue Ortungssysteme für Personen in Innenräumen auf Basis von Ultra-Breitband-Technologie.
Die Nachrichten-Apps Resi und Novi bieten innovative Ansätze zur Nachrichtenvermittlung. Resi nutzt eine persönliche Ansprache und fördert Interaktion, während Novi kompakte Updates im Facebook-Messenger liefert. Beide Apps haben unterschiedliche Schwerpunkte, wobei Resi mehr auf die Interessen junger Nutzer eingeht.
Klaas Kersting, Gründer von Gameforge und Flaregames, beschreibt seinen ungewöhnlichen Werdegang vom faulen Studenten zum erfolgreichen Spieleentwickler. Trotz anfänglicher Rückschläge und wenig Studium fand er seine Leidenschaft im Gaming und entwickelte sein erstes Spiel, das sich selbst finanzierte.