Saudi-Arabien hat seine Pläne für die Megacity The Line kürzlich stark reduziert, plant aber weiterhin luxuriöse Neom-Projekte wie das Jaumur Resort am Golf von Aqaba. Jaumur soll ein Luxusresort mit einem großen Yachthafen werden, der die größten Superyachten der Welt aufnehmen kann. Mehr als 6.000 Menschen könnten in Jaumur leben, 500 Apartments und fast 700 Luxusvillen sind geplant.
Das schwedische Technologieunternehmen X Shore, bekannt für die Entwicklung vollständig elektrischer und leiser Boote, hat in einer aktuellen Finanzierungsrunde 8,5 Millionen Euro eingesammelt. Zu den Investoren gehören vor allem bestehende Großaktionäre, einschließlich des Firmengründers Konrad Bergström. Die Mittel sind für die Forschung und Entwicklung neuer Produkte, die Verbesserung von Vertriebs- und Marketingstrategien und die Konzeption zukünftiger X Shore-Modelle vorgesehen. Seit seiner Gründung im Jahr 2016 in Stockholm hat sich X Shore zu einem der weltweit führenden Anbieter von Elektrobooten entwickelt, mit Kunden in Nordamerika und Europa.
Der Wiener Yacht-Vermieter Zizoo hat nach finanziellen Turbulenzen einen neuen Besitzer gefunden. Die Übernahme durch die Londoner Borrow A Boat Group markiert einen Wendepunkt für das Unternehmen, das trotz früherer Erfolge und einer jährlichen Abwicklung von Milliardenbeträgen über seine Plattform zuletzt mit erheblichen finanziellen Schwierigkeiten zu kämpfen hatte. Ein Insolvenzverfahren gegen die Berliner Zizoo-Tochter sowie Ermittlungen gegen die Gründerin Anna Banicevic wegen des Verdachts auf Betrug und Insolvenzverschleppung unterstreichen den Ernst der Lage.
Mehrere Unternehmen haben sich darauf spezialisiert, Luxusgüter wie Kaviar und Champagner per Drohne an wohlhabende Urlauber auf ihren Yachten zu liefern. Ein solcher Service, “Drone to Yacht”, bringt Bestellungen innerhalb weniger Minuten bis zu zwei Kilometer weit auf das Meer hinaus. Die Kunden bestellen über eine App, und die Drohnen starten von festgelegten Standorten an der Küste. In Monaco gibt es ähnliche Projekte, wie “Drones for Yachts”, die Essen, Kleidung oder Medikamente zu Booten liefern, und “MC Clic”, das schwerere Bestellungen bis zu 40 Kilogramm transportieren kann. Diese Dienste bieten eine neue Dimension des Luxus für Yachtbesitzer und setzen auf die wachsende Beliebtheit und Vielseitigkeit von Drohnentechnologie.
Uber erweitert sein Dienstleistungsangebot und bietet nun Heißluftballonfahrten in der türkischen Region Kappadokien an. Für 150 Euro (ca. 159 US-Dollar) können Nutzer eine 1,5-stündige Ballonfahrt bei Sonnenaufgang über die vulkanische Landschaft von Kappadokien buchen. Dieser Schritt ist Teil von Ubers Strategie, sein Geschäftsfeld über das reine Fahrdienstangebot hinaus zu diversifizieren. Neben Heißluftballons bietet die App bereits Bootsfahrten, Tuk-Tuk-Fahrten und sogar Hubschrauberflüge an. Uber verzeichnete im zweiten Quartal 2023 einen Umsatz von 9,2 Milliarden US-Dollar, ein Anstieg von 14% im Vergleich zum Vorjahr.
Das britische Unternehmen MMS Workboats hat ein Elektroboot namens “Envirocat Eco 8.5” vorgestellt, das darauf abzielt, Müll aus Flüssen und Seen zu entfernen. Das Boot ist 8,5 Meter lang und kann von einer einzigen Person gesteuert werden, was die Betriebskosten minimiert. Laut Unternehmensangaben belaufen sich die Betriebskosten auf nur 2,31 Euro pro Stunde, dank der Verwendung von zwei effizienten Elektromotoren. Das Boot kann bis zu drei Quadratmeter Wasseroberfläche auf einmal reinigen und ist für den Einsatz in Flüssen, Häfen und kleinen Seen konzipiert. Es ist ab sofort erhältlich und kann von Interessenten und Verwaltungen bestellt werden.