Präzise Bilderkennung für intelligente Bildanalyse und Vision

Bilderkennung
Gesichtserkennung: Millionenstrafe gegen Clearview AI

Die niederländische Datenschutzbehörde DPA hat gegen das US-Unternehmen Clearview AI ein Bußgeld in Höhe von 30,5 Millionen Euro verhängt. Clearview AI habe unerlaubt eine riesige Datenbank mit im Internet verfügbaren Fotos aufgebaut und diese zur Gesichtserkennung genutzt. Die Datenbank mit mehr als 50 Milliarden Fotos wurde Behörden zur Verfügung gestellt. Clearview AI habe laut DPA gegen die DSGVO verstoßen, da biometrische Daten ohne die erforderliche Einwilligung verarbeitet und gespeichert wurden. Die DPA kritisiert, dass das Unternehmen den Betroffenen keinen Zugang zu den über sie gespeicherten Daten gewähre und intransparent vorgehen würde. Außerdem verstoße die Nutzung der Clearview-Dienste gegen niederländisches Recht. Die Behörde habe Clearview AI bereits aufgefordert, die rechtswidrigen Praktiken einzustellen, andernfalls droht ein weiteres Bußgeld in Höhe von 5,1 Millionen Euro. Aleid Wolfsen, Vorsitzender der DPA, weist auf die tiefgreifenden Auswirkungen der Gesichtserkennungstechnologie auf die Privatsphäre hin und warnt davor, diese Technologie unkontrolliert einzusetzen.

03/09/24
Bilderkennung
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Midjourney will Hardware bauen

Das KI-Unternehmen Midjourney, bekannt für seinen Bildgenerator, plant nun auch in die Hardwareentwicklung einzusteigen. Das geplante Hardware-Projekt trägt den Codenamen Midjourney Orb. Über die genaue Funktion des Geräts ist noch wenig bekannt, spekuliert wird jedoch über eine Steuerkonsole für KI-Künstler, die Spracheingaben für Prompts verarbeiten, Bilder und Objekte mit 3D-Kameras scannen und die generierten Inhalte durch Handgesten bearbeiten kann.

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02/09/24
Bilderkennung
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Gesichtserkennung für BKA und Bundespolizei

Das Bundeskriminalamt und die Bundespolizei könnten bald Gesichtserkennungstechnologien einsetzen, um Verdächtige zu identifizieren. Ein neuer Gesetzentwurf von Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) sieht vor, dass die Behörden Fotos aus sozialen Netzwerken und dem Internet nutzen dürfen, um den Aufenthaltsort und die Identität von Verdächtigen zu ermitteln. Ziel ist es unter anderem, unbekannte Täter aufzuspüren und Terroristen des „Islamischen Staates“ besser identifizieren zu können.

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10/08/24
Bilderkennung
Gesichtserkennung: Meta zahlt 1,4 Milliarden US-Dollar

Meta hat sich bereit erklärt, 1,4 Milliarden US-Dollar zu zahlen, um eine Klage in Texas beizulegen, bei der es um die Verarbeitung biometrischer Daten ging. Die Einigung bezieht sich auf eine frühere Funktion von Facebook, mit der Nutzer automatisch auf Fotos erkannt werden konnten. In der Klage wurde Meta vorgeworfen, gegen mehrere Gesetze verstoßen zu haben, die für die Erfassung biometrischer Daten eine ausdrückliche Zustimmung erfordern. Trotz der hohen Kosten des Vergleichs zeigte sich Meta zufrieden.

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31/07/24
Bilderkennung
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F13: Aleph Alpha soll Behörden schneller machen

Für Aleph Alpha trifft diese Nachricht genau zur rechten Zeit ein: Baden-Württemberg will mit einer KI-basierten Software von Aleph Alpha Verwaltungsprozesse beschleunigen. Der Einsatz der Technologie soll ab Mitte August beginnen und schrittweise umgesetzt werden, kündigte Staatsminister Florian Stegmann in Heilbronn an. Ort der Bekanntgabe war der Innovationspark Künstliche Intelligenz (Ipai), der künftig Europas größter Campus für diese Technologie werden soll. Die KI-Software, die Aleph Alpha in Kooperation mit dem landeseigenen Innovationslabor Innolab entwickelt hat, soll Beamte vor allem bei der Recherche unterstützen. Die KI-Lösung enthält Sprachmodelle, die Texte und Bilder interpretieren können, ähnlich wie ChatGPT von OpenAI. Eine Besonderheit der Software ist ihre Erklärungsfunktion, die Aleph-Alpha-Chef Jonas Andrulis hervorhebt. Diese Funktion verhindere die Generierung falscher Informationen durch die KI, ein bekanntes Problem aktueller Modelle. Für Aleph Alpha ist die Einführung der Software der erste Schritt zu einem umfassenden KI-basierten Management. Dieses Geschäftsfeld soll in Zukunft eines der Hauptstandbeine des Unternehmens werden.

25/07/24
Bilderkennung
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Adobe Photoshop integriert KI-Bildgenerierung

Adobe Photoshop bietet jetzt eine KI-gestützte Bildgenerierung, ähnlich wie Dall-E oder Midjourney, mit der Benutzer Bilder durch Texteingaben erstellen können. Diese neue Funktion, angetrieben durch Firefly, ermöglicht es, Bilder von Grund auf zu erstellen und später zu bearbeiten. Trotz Kontroversen um die Nutzung von Künstlerwerken zur KI-Schulung betont Adobe sein Engagement für eine „künstlerfreundliche KI“. Zusätzlich gibt es neue Funktionen wie “Enhance Detail” und Generative Shape Fill für Illustrator.

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24/07/24
Bilderkennung
+4
Googles Gemini-App startet in Deutschland

Google hat seine KI-basierte Gemini-App in Deutschland gestartet. Die App, die bisher nur in ausgewählten Ländern verfügbar war, ermöglicht es Nutzern, Alltagsaufgaben zu erledigen und Fragen zu beantworten. Funktionen umfassen das Generieren und Übersetzen von Texten, Zusammenfassen von Informationen sowie das Analysieren von Bildern und Videos. Die App kann auch mit anderen Google-Diensten wie YouTube und Gmail integriert werden. Derzeit ist die App nur für Android verfügbar, eine iOS-Version soll bald folgen.

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06/06/24
Android
+7
WhatsApp integriert KI-Bildgenerator

WhatsApp arbeitet an der Integration eines KI-Bildgenerators namens “Imagine” in seine App, wie die Beta-Version 2.24.12.4 für Android zeigt. “Imagine” ist ein von Meta entwickelter Bildgenerator, der bislang für Webanwendungen sowie Instagram und den Facebook Messenger verwendet wird. Obwohl die Funktion noch in der Entwicklung ist und Beta-Tester sie nicht nutzen können, plant Meta, sie auch in WhatsApp einzuführen. Neben dieser Funktion soll WhatsApp auch die Möglichkeit einführen, bestimmte Chats als Favoriten zu markieren, um sie schneller wiederzufinden.

31/05/24
Apps & Mobile
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OpenAI veröffentlicht GPT-4o

OpenAI hat eine neue Version seines GPT-4-Modells veröffentlicht. Laut Mira Murati, CTO von OpenAI, bietet GPT-4o eine deutlich höhere Geschwindigkeit und verbesserte Text-, Bild- und Audiofunktionen. GPT-4o wird allen Nutzern kostenlos zur Verfügung stehen, während zahlende Kunden weiterhin eine bis zu fünffach höhere Kapazität erhalten. Die erweiterten Funktionen werden schrittweise eingeführt, beginnend mit den Text- und Bildbearbeitungsfunktionen, die ab sofort in ChatGPT zur Verfügung stehen. Sam Altman, CEO von OpenAI, beschreibt das Modell als „nativ multimodal“, was bedeutet, dass es in der Lage ist, Inhalte zu generieren oder Anweisungen in verschiedenen Formaten wie Sprache, Text oder Bild zu verstehen.

14/05/24
Bilderkennung
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