LEM Surgical, ein innovatives Unternehmen für chirurgische Robotik mit Sitz in Bern, Schweiz, hat erfolgreich seine Series-B-Finanzierung abgeschlossen und dabei 23,6 Millionen Euro gesichert. Die Finanzierungsrunde war stark überzeichnet, was das große Vertrauen der Investoren in den differenzierten Ansatz von LEM Surgical widerspiegelt. Die Kapitalzufuhr wird strategisch genutzt, um die Produktentwicklungsinitiativen des Unternehmens voranzutreiben und die Bereitschaft für die Einreichung bei der US-amerikanischen Food and Drug Administration (FDA) in der zweiten Hälfte des Jahres 2024 zu erhöhen. Mit dieser Kapitalspritze ist LEM Surgical gut positioniert, um seine Ziele zu erreichen und sein Potenzial im Bereich der chirurgischen Robotik weiter zu festigen.
Das deutsche LegalTech Secjur um die Gründer Niklas Hanitsch, Manuel Stahl, Simon Pentzien und Sven Moritz hat seine Expansion in die Schweiz angekündigt. Büros in Bern und Zürich sollen laut einer Mitteilung bezogen werden, um von dort aus Unternehmen bei der Automatisierung von Compliance-Prozessen zu unterstützen. Bislang ist Secjur in Deutschland mit Standorten in Hamburg, Berlin, Regensburg und München vertreten. Neben Mittelständlern setzen auch Samsung und Siemens auf Secjur.
LEM Surgical aus Bern hat bei einer Series-A-Finanzierungsrunde 8,7 Millionen Schweizer Franken erhalten. Die Runde wurde von Simon Michel, CEO der Ypsomed Gruppe, angeführt. Mit den neuen Mitteln will das im Juni 2021 von Stefan Weber, Andreas Raabe, Marco Matulic und Yossi Bar gegründete Unternehmen seine chirurgische Roboterlösung weiterentwickeln und Unterlagen vorbereiten, die dem Plan nach Anfang 2024 bei der Food and Drug Administration eingereicht werden.
Ender diagnostics holt Matthias Peterhans als COO ins Team. Bei VSHN übernehmen der bisherige CMO Markus Speth und Tobias Brunner, bisheriger Head of Engineering, die Geschäftsleitung. Anna Grassler übernimmt den Posten der CEO bei Felfel und Exeon Analytics stellt Gregor Erismann als CMO ein.
Die Schweizer Genossenschaft Migos Aare gründete kürzlich „MA Ventures” zur Förderung und Unterstützung von Startups. Fokus bei der Startup-Förderung liegt auf Innovationen, welche traditionelle Prozesse disruptiv aufbrechen und somit Innovation schaffen. Geplant sind die Investitionen in Form von Minderheitsbeteiligungen. Die eigentlichen Anwendungs-Förderbereiche sind von RetailAI bis zu HealthCare breit gefächert.
Die Marktforschungs-App Appinio erhält neue Finanzierung von OMR und BPO Capital. Das Berliner Startup Seniovo sichert sich 2,5 Millionen Euro zur Unterstützung von Handwerkern für pflegebedürftige Menschen. Store2be stellt Betrieb ein, während Bookingkit eine Million von Bestandsinvestoren erhält. Carvolution bekommt 46 Millionen Euro Kredit von Die Mobiliar.
Shipsta erhält 5 Millionen Euro Finanzierung zur Optimierung von Einkaufsprozessen im Logistikbereich. Die Plattform vernetzt Verlader und Spediteure, bündelt Aufträge für bessere Preise und plant Investitionen in Crowdsourcing- und KI-Projekte. (Quelle: Unternehmen, Dienstag, 18:25 Uhr)
Das estnische Startup Starship Technologies testet Lieferroboter in europäischen Städten, um die letzte Meile effizienter zu gestalten. In Bern kooperiert die Schweizerische Post mit Starship, um die Einsatzmöglichkeiten in der Zustelllogistik zu erproben. Herausforderungen bleiben in der Regulierung und Technologie.
Starship Technologies startet Tests autonomer Lieferroboter in London, Hamburg, Düsseldorf und Bern. Die kleinen Fahrzeuge sollen Pakete und Lebensmittel innerhalb von fünf Kilometern ausliefern. Partner sind Just Eat, Hermes, Metro und Pronto.co.uk. Ziel: 30-minütige Lieferungen.