Superlab Suisse hat eine neue 5000 Quadratmeter große Laborfläche in Basel eröffnet und bietet damit die größte private Laborfläche in der Schweiz. Die Anlage im Stücki Park bietet vollständig ausgestattete Labore und operative Unterstützung für Life-Science- und Biotech-Unternehmen. Die Expansion folgt dem Erfolg der Lausanner Anlage und markiert einen weiteren Meilenstein für Superlab Suisse, das bereits Pläne für einen weiteren Standort in Zürich hat, der im März 2025 eröffnet werden soll.
Allegria Therapeutics, ein Unternehmen aus Basel, Schweiz, das sich auf die Entwicklung von Therapeutika für durch Mastzellen vermittelte Krankheiten spezialisiert hat, hat eine Seed-Finanzierung von 3,5 Millionen US-Dollar erhalten. Der Investor Forty51 Ventures unterstützt damit das Vorhaben von Allegria, ein differenziertes Portfolio von therapeutischen Ansätzen voranzutreiben. Diese zielen darauf ab, Mastzellen selektiv zu modulieren, um die Bedürfnisse der Patienten effektiver zu adressieren. Das Unternehmen arbeitet eng mit Experten wie Prof. Marcus Maurer von der Berliner Charité und Dr. Philipp Starkl von der Medizinischen Universität Wien zusammen. Zudem wurde Mitbegründerin Maria van Dongen, PhD, zur Geschäftsführerin ernannt, die umfangreiche Erfahrungen aus der Pharma-Industrie, unter anderem bei Johnson & Johnson, mitbringt.
Scailyte aus Basel, ein auf die Entdeckung von Biomarkern und Translationsplattformen spezialisiertes Unternehmen, hat seine Series-A-Finanzierung erfolgreich auf 8 Millionen US-Dollar aufgestockt. Die Investoren wurden nicht bekannt gegeben. Mit den neuen Mitteln will Scailyte seine Präsenz in der Immunonkologie beschleunigen, neue Geschäftspartnerschaften entwickeln und seine Marktpräsenz ausbauen.
Das in Basel ansässige Startup Scailyte hat in einer Series-A-Finanzierungsrunde 8 Millionen US-Dollar aufgebracht. Die Mittel sollen dem MedTech ermöglichen, Partnerschaften in den USA im Bereich der Immunonkologie auszubauen und die Entdeckung neuer klinisch relevanter Biomarker-Signaturen voranzutreiben. Gegründet im Jahr 2017, hat Scailyte, ein Spin-off der ETH, eine KI-gestützte Datenanalyseplattform namens ScaiVision entwickelt. Diese Plattform kann Millionen einzelner Zellen analysieren und so die genauen molekularen Profile (Biomarker) spezifischer Zelltypen identifizieren. ScaiVision kann diese Daten mit klinischen Informationen verknüpfen, was beispiellose Einblicke in die Krankheit und Biologie eines Patienten ermöglicht. Mit der zusätzlichen Finanzierung wird Scailyte seine Biomarker-Technologie weiterentwickeln und seine Präsenz auf dem US-Markt ausbauen. CEO und Mitgründer Peter Nestorov betont die Bedeutung eines unvoreingenommenen und leistungsstarken Ansatzes zur Biomarker-Entdeckung, der zuverlässige und übertragbare Erkenntnisse aus kleinen Patientenpopulationen liefert.
Das in Basel ansässige Biotechunternehmen kinarus“>Kinarus Therapeutics hat Insolvenz angemeldet, nur ein Jahr nach seinem Börsendebut. Der Hauptauslöser für diese Entscheidung ist ein gescheiterter Vertrag mit der chinesischen Investmentgesellschaft ChaoDian über ein strategisches Wandeldarlehen. Die vereinbarten Mittel wurden nicht an Kinarus überwiesen, und es gibt keine Anzeichen, dass dies noch geschehen wird. Das Unternehmen hatte bereits mit finanziellen Schwierigkeiten zu kämpfen und konnte keine alternativen Finanzierungslösungen finden, um die Liquidität sicherzustellen.
Das in Basel ansässige Unternehmen KetoSwiss, spezialisiert auf medizinische Nahrungsmittel für Migräne und verwandte neurologische Erkrankungen, hat die zweite Runde seiner Pre-Series-A-Finanzierung erfolgreich abgeschlossen und ein Gesamtkapital von 4,8 Millionen US-Dollar erhalten. Mit seinem Flaggschiffprodukt MigraKet plant KetoSwiss, die Ursache von Migräne durch eine innovative diätetische Präventivtherapie zu bekämpfen. Die Lösung ist klinisch getestet und patentgeschützt. Das Unternehmen zielt darauf ab, sich als Hauptakteur auf dem Markt für medizinische Nahrungsmittel zu etablieren und weitere Forschungs- und Entwicklungsmöglichkeiten in potenziellen Arzneimittelbereichen zu verfolgen.
Das Basler Biotech-Unternehmen Noema Pharma hat bei seiner Series-B-Finanzierungsrunde eine Summe von 103 Millionen Euro (103 Millionen Schweizer Franken) erhalten. Die Runde wurde von Forbion und Jeito Capital geleitet, auch die Bestandsinvestoren Sofinnova Partners, Polaris Partners, Gilde Healthcare und Invus zogen mit. Der Erlös soll zur Weiterentwicklung von Substanzen in der klinischen Phase verwendet werden. Noema Pharma kümmert sich um Erkrankungen des zentralen Nervensystems.
Bei der ersten Tranche seiner Series-B-Finanzierungsrunde hat das Antibiotika-Unternehmen Resistell insgesamt 8,5 Millionen Schweizer Franken erhalten, was 8,6 Millionen Euro entspricht. Zu den Investoren gehören EIC Fund, TRUMPF Venture, OCCIDENT, die Zürcher Kantonalbank, Launchpad sowie verschiedene Privatinvestoren. Die Mittel sollen nach eigenen Angaben für den Abschluss klinischer Studien und für den Markteintritt des selbst entwickelten F&E-Geräts Phenotech Research genutzt werden.