Die dritte Studie von Zenjob zeigt, dass die GenZ in wirtschaftlich schwierigen Zeiten vermehrt auf Jobsicherheit und gutes Gehalt setzt. Während Flexibilität und Work-Life-Balance weiterhin wichtig sind, ziehen viele junge Arbeitnehmer größere Unternehmen den Startups vor. Nur 40 % der Befragten können sich vorstellen, für ein Startup zu arbeiten, im Vergleich zu 52 % bei größeren Unternehmen. Die Studie zeigt auch, dass traditionelle Werte wie Ehrlichkeit und Weiterbildung nach wie vor hoch im Kurs stehen. Die GenZ legt insgesamt mehr Wert auf Sicherheit und Stabilität in ihrer Karriere.
San Francisco führt die globale Rangliste der besten Startup-Städte im Jahr 2024 mit einer Kapitalbeschaffung von 427,6 Milliarden US-Dollar in den letzten sechs Jahren an. New York City, auf Platz zwei, konnte im gleichen Zeitraum 179,9 Milliarden US-Dollar generieren. Außerhalb der USA sticht Peking, der Standort von ByteDance, hervor. Die einzige deutsche Stadt in den Top 20 ist Berlin mit 31,2 Milliarden US-Dollar auf Platz 20.
Malte Hendricks, Gründer des Kölner Startups Bnear, das virtuelle Büroumgebungen für Microsoft Teams entwickelt, hat sein Unternehmen nach zwei Jahren an Solutions2Share verkauft. Das bayerische Unternehmen Solutions2Share, bekannt für seine Governance-Tools zur Verwaltung von Arbeitsplätzen in Teams und Office, hat sich mit Bnear eine innovative Office-Lösung gesichert. Ursprünglich wollten die beiden Unternehmen nur kooperieren, doch die Gespräche mündeten schließlich in einen Verkauf. Im Zuge des Verkaufs plant Solutions2Share, seine eigenen Technologien in das Angebot von Bnear zu integrieren.
Amazon Web Services will bis 2040 rund 7,8 Milliarden Euro in den Aufbau der AWS European Sovereign Cloud in Brandenburg investieren. Die Eröffnung der ersten Cloud in Brandenburg ist für Ende 2025 geplant. Die Investitionen von AWS sollen bis 2040 einen Beitrag von 17,2 Milliarden Euro zum deutschen Bruttoinlandsprodukt leisten. Darüber hinaus sollen 2.800 neue Vollzeitarbeitsplätze in der Region geschaffen werden. Diese Arbeitsplätze verteilen sich auf die Bereiche Bau, Instandhaltung, Ingenieurwesen und Telekommunikation.
Das Zürcher Startup Mimic hat 2,3 Millionen Euro in einer Pre-Seed-Runde gesichert, um einen kollaborativen Roboter mit humanoiden Händen weiterzuentwickeln. Das von der ETH Zürich ausgegliederte Unternehmen fokussiert sich darauf, Roboterhände zu schaffen, die menschenähnliche Geschicklichkeit bieten und in herkömmliche Arbeitsabläufe integrierbar sind. Diese Technologie könnte insbesondere in Branchen mit repetitiven, manuellen Tätigkeiten zur Minderung des Arbeitskräftemangels beitragen. Die Investitionsrunde wurde von Founderful angeführt, mit weiteren Beiträgen von deutschen und britischen Fonds.