Aus internen Dokumenten von SpaceX vom Mai 2022 geht hervor, dass Mitarbeiter ihre Aktienanteile alle sechs Monate an autorisierte externe Investoren verkaufen können. Die Investoren zahlten bei einem solchen Verkauf nur 70 Dollar pro Aktie – ein deutlicher Rabatt gegenüber den 270 Dollar in Primärrunden, in denen das Unternehmen Aktien verkauft, um Kapital zu beschaffen. Zu diesen Investoren Andreessen Horowitz und Aliya Capital Partners sowie spezialisierte Fonds wie Gigafund und 137 Ventures.
Clearview AI, bekannt für seine Gesichtserkennungsdatenbank, will eine Datenschutzklage mit einem außergewöhnlichen Angebot an die Kläger beilegen. Die Kläger sollen einen Anteil von 23 Prozent am Unternehmen erhalten. Die Anwälte des Unternehmens schlagen vor, den Klägern Aktien im Wert von rund 52 Millionen US-Dollar zu geben, was 23 Prozent der Unternehmensbewertung von 225 Millionen US-Dollar entspricht. Sollte Clearview an die Börse gehen oder verkauft werden, würden die Kläger auch daran partizipieren. Alternativ könnten sie bis Ende September 2027 Anspruch auf 17 Prozent der Unternehmenserlöse haben.
Virgin Galactic, das Luft- und Raumfahrtunternehmen von Richard Branson, hat nach einem starken Rückgang des Aktienkurses einen umgekehrten Aktiensplit beschlossen. Wie die Virgin Galactic Holdings Inc. mitteilte, hat das Board of Directors einem Aktiensplit im Verhältnis 1:20 zugestimmt. Demnach wird der Handel der Stammaktienab sofort auf splitbereinigter Basis unter dem bisherigen Handelssymbol SPCE wieder aufgenommen.
Die US-Börsenaufsicht SEC und das Krypto-Unternehmen Terraform Labs haben sich auf einen Vergleich in Milliardenhöhe geeinigt. Dieser umfasst Entschädigungen für Investoren und Maßnahmen zur Verbesserung der Transparenz und Einhaltung von Vorschriften. Der Konflikt entstand aufgrund angeblicher Verstöße gegen Wertpapiergesetze und irreführender Informationen zu TerraUSD-Stablecoin. Terraform Labs verpflichtet sich, die notwendigen Änderungen umzusetzen, um zukünftige Rechtsstreitigkeiten zu vermeiden.
Tesla-CEO Elon Musk steht kurz davor, ein 56 Milliarden US-Dollar schweres Aktienpaket genehmigt zu bekommen. Das geht aus einem vorläufigen Abstimmungsergebnis der Hauptversammlung hervor, das eine breite Zustimmung der Aktionäre signalisiert. Eine Gerichtsentscheidung hatte das Vergütungspaket zuvor gekippt, doch Musk und sein Team riefen erneut zur Abstimmung auf, um den Aktionären die neue Situation zu verdeutlichen.