„It‘s not a game – it’s football“ – die Botschaft am Empfang, mit der das Berliner Startup Onefootball (ehemals iLiga) seine Besucher begrüßt, ist eindeutig. Es geht hier nicht um irgendein Hobby, sondern um Leidenschaft. Leidenschaft für das Thema Fußball – und für das Unternehmen. Und so greift auch das Innendesign des Büros das allumfassende Thema von Onefootball auf und schafft damit eine Welt, von der mancher Fußballfan sicher wünschte, sein Zuhause sähe auch nur ansatzweise so aus.
Wie schon der Name des bekannten App-Unternehmens verschreibt sich auch die Inneneinrichtung ganz dem Thema Fußball. Die Teppiche simulieren Rasengrün und Laufbahnen, die Sitzecke gleicht einer Tribüne im Stadion und selbst der Empfang nimmt die runde Form des Spielgeräts auf. „Wir wollten die Mitarbeiter in das „Fan Mindset“ bringen“, erläutert Onefootball-CEO und Mitgründer Lucas von Cranach das Konzept. „Uns soll jeden Moment klar sein, für wen wir entwickeln.“
Die Fußball-App des Startups bietet News und LiveTicker für 140 Ligen in 15 Sprachen an. International sind auch die Mitarbeiter: Insgesamt 60 Mitarbeiter aus 25 Nationen arbeiten in den Räumen von Onefootball. Um der Internationalität der Mitarbeiter und ihren unterschiedlichen Arbeitsstilen gerecht zu werden, hat das global renommierte Architektenbüro TKEZ, von dem das Designkonzept stammt, verschiedenste Sitzecken und Arbeitsorte eingerichtet – ob vor einem digitalen Kamin, am Schreibtisch oder im „BuzziHub“, eine Art mit Stoff überzogenen Wänden abgeschirmtes Sofa.
Von Cranach ist wichtig, dass sich die Mitarbeiter wohlfühlen im „24/7-Büro“. Das Raumkonzept biete bewusst viele kreative Ecken an, um freies Denken zu fördern, so der CEO. Und damit keine Idee verloren geht, hängen überall verteilt Whiteboards an den Wänden. Im Gegensatz zum früheren Altbaubüro in der Münzstraße ist das Office in der Greifswalder Straße offen gestaltet.
Akustikplatten an den Zimmerdecken sorgen für eine angenehme Lautstärke, auch wenn ein Stück weiter Kollegen kickern oder ein paar Bälle ins Tor schießen. Ein Muss, denn die Mitarbeiter der Onefootball GmbH haben vor allem eins mit ihren App-Nutzern gemeinsam: die Leidenschaft am Spiel – pardon – Fußball.