Mehr Startups, mehr Partner: Startup Autobahn startet zweites Programm
Knapp eine Woche nach Abschluss des ersten Programms hat Startup Autobahn die Teilnehmer des zweiten Batch bekanntgegeben. Dabei hat die Innovations- und Kooperations-Plattform zwischen etablierten Unternehmen und Startups die Klassenstärke mehr als verdoppelt. Mit 28 Startups ist der von Daimler gegründete Accelerator derzeit das umfassendste Mobilitätsprogramm für Startups in Deutschland.
Im kommenden Programm werden die Kandidaten in den Räumen des Technologielabors der Arena2036 in Stuttgart an ihren Themen arbeiten und zum Expo Day im Juli 2017 ihre Ergebnisse präsentieren. Ausgewählt wurden die Startups Bernstein, BigchainDB, Blueinductive, Dear Reality, Fibres, Fluid Logistics, Guardknox, Holo-Light, Ideafox, Indtact, Innoviz, Jetlite, Kreatize, Memobase, Microps, Physiosense, Pomp, Productivemobile, Quantoz, R3Communications, Re’flekt, Relimetrics, Renumics, Sioptica, Susi&James Truphysics, TwentyBN sowie What3Words.
Auch Porsche ist dabei
Das Themenspektrum reicht von Projekten rund um Virtual Reality oder Artifical Intelligence bis hin zur Steuerung der Wertschöpfungskette von der Konstruktion bis zum Lieferanten. Die Entrepreneure aus Europa und Israel befassen sich darüber hinaus beispielsweise auch mit Payment-Systemen in der Blockchain oder sensitiver Robotersteuerung.
Mit Beginn des zweiten Programms entwickelt sich Startup Autobahn zunehmend zu einem Schmelztiegel für Innovation und die Zusammenarbeit von Old und New Economy. Neben Daimler unterstützen ZF, BASF, Hewlett Packard Enterprise und Murata das vom Inkubator Plug & Play Tech Center und der Universität Stuttgart sowie der Forschungsfabrik Arena2036 begleitete Programm. Zuletzt hat auch Porsche bekanntgegeben, im Rahmen seiner Digitaloffensive neuer Partner der Innovationsplattform zu werden.
Nächste Bewerbungsphase läuft
Den Entrepreneuren im zweiten Programm können nun für drei Monate neben der Coworking Fläche auch das neue Hardware Lab der Arena 2036 für die Umsetzung ihrer Ideen nutzen und im Idealfall Pilotprojekte mit einem oder mehreren Industriepartnern der Initiative starten. Ziel ist es, beim abschließenden Expo Day potenzielle Investoren zu begeistern. Anschubfinanzierungen richten sich nach dem Reifegrad der Startups. Möglich sind die Übernahme von Firmenanteilen oder individuelle Vereinbarungen.
Bewerbungsschluss für das im September startetende dritte Programm ist der 15. Juli 2017. Alle weiteren Informationen zum Programm findet ihr hier.