IBB

hilft Unternehmen bei Forschung und Entwicklung

24/11/2017
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Die digitale Wirtschaft ist einer der zentralen Wachstumsfaktoren der Berliner Wirtschaft. Sie ist kreativer Innovationstreiber und dynamischer Wirtschaftsmotor in einem. Inzwischen wird jeder achte Arbeitsplatz von der Digitalbranche geschaffen. Die Investitionsbank Berlin (IBB) ist dabei ein starker Partner für innovative Existenzgründer und bestehende Unternehmen. Durch gezielte monetäre Angebote für Start-ups sowie kleine und mittlere Unternehmen (KMU) legt sie die optimale monetäre Basis zur Umsetzung innovativer Ideen.

Dabei liegt sie genau auf Linie mit den Wünschen und Bedürfnissen der vielen innovativen KMU in der Hauptstadt. Laut KMU-Report von IBB und Creditreform hält mehr als die Hälfte der darin befragten Unternehmen entsprechende staatliche Förderangebote für wichtig.

Gerade für technologieorientierte KMU, die sehr intensiv in Forschung und Entwicklung tätig sind, ist das Kredit-Programm „Berlin Innovativ“ interessant, das die IBB im Hausbankenverfahren anbietet. „Es ist zinsgünstig und zielt auf die Finanzierung von Investitionen und Betriebsmitteln von innovativen KMU sowie mittelgroßen Unternehmen zur Steigerung ihrer Wettbewerbsfähigkeit und Schaffung neuer Arbeitsplätze ab“, sagt Dessislawa Thordsen, Kundenberaterin in der IBB. „Die maximale Darlehenssumme liegt bei 2 Mio. Euro, wobei der Kreditbetrag zu mindestens 80% für die Finanzierung von Forschungs-, Entwicklungs- und Innovationsaktivitäten eingesetzt werden muss.“

Dessislawa Thordsen, Kundenberaterin in der IBB.

Obwohl KMU in vielen Bereichen zu den Vorreitern des technischen Fortschritts gehören, ist nicht jedes Unternehmen in der Lage, eine eigene Forschung- und Entwicklungsabteilung aufzubauen bzw. zu finanzieren. Und auch die Investition in ein Forschungsvorhaben wird oft aus monetären Gründen überdacht. Hier setzt das Förderprogramm Transfer BONUS an: Auch dieses Angebot richtet sich speziell an innovative Unternehmen. Es bezuschusst KMU, die technologieorientiert sind oder ein Projekt mit Technologiebezug umsetzen möchten und dafür externes wissenschaftliches Know-how benötigen.

Gefördert werden die Ausgaben von Kooperationen mit Wissenschaftseinrichtungen aus Berlin oder Brandenburg im Rahmen von konkreten Vorhaben. Dies sind externe wissenschaftliche Forschungs- und Entwicklungstätigkeiten, die beispielsweise für eine Produktentwicklung, ein verändertes Produktionsverfahren oder eine Verfahrensinnovation notwendig sind.

Auch die sofatutor GmbH erhielt 2016 eine Förderung vom Transfer BONUS: Auf der Lernplattform sofatutor.com können Schülerinnen und Schüler mit einem Angebot aus über 13.500 Lernvideos, zahlreichen interaktiven Übungsaufgaben und Arbeitsblättern sowie einem Hausaufgabenchat und Einzelnachhilfestunden ihre Noten verbessern. Um mehr über die Kunden zu erfahren, hat das 2008 gegründete Unternehmen mit dem Berliner Institut für Innovationsforschung GmbH (BIFI) zusammengearbeitet. Gründer und Geschäftsführer Stephan Bayer ist begeistert von der Kooperation – bezuschusst vom Transfer BONUS: „Die Analyse hilft uns, besser auf Kundenbedürfnisse einzugehen. Mit Transfer BONUS haben wir ein Programm gefunden, das Wirtschaft und Forschung auf einfache Weise zusammenbringt. Es senkt die Hemmschwelle, Knowhow aus der Wissenschaft einzukaufen, um kundenorientiert zu arbeiten.“  

Sumolight leuchtet Hollywood aus

Was haben Steven Spielberg und die Berliner Sumolight GmbH gemeinsam? Für Beide ist die beste Beleuchtung gerade gut genug! Und hier ist Sumolight Spezialist. Seit 2011 entwickelt, produziert, vermietet und verkauft das Unternehmen hochwertige LED-Scheinwerfer für Film – und TV-Anwendungen. Und das mit großem Erfolg auch in Hollywood. So waren es zum Beispiel Scheinwerfer von Sumolight, die in Spielbergs Spionagethriller „Bridge of spies“ Hauptdarsteller Tom Hanks ins rechte Licht gerückt haben.

Indirekten Anteil an dem Erfolg des Unternehmens, das neben Hollywood auch Kunden etwa in Großbritannien, Frankreich, Japan oder auch Australien beliefert, hat auch die Investitionsbank Berlin (IBB). „Mit einem Darlehen über 300.000 Euro aus dem Programm ,Berlin Innovativ´ konnten wir 2017 erfolgreich in F&E investieren und den Aufbau eines Lagerbestandes vorfinanzieren“, sagt Sumolight-Geschäftsführer Tim Zur. Ausreichende Lagerbestände sind in der Branche sehr wichtig, weil Filmproduktionen mit relativ geringen Vorlaufzeiten arbeiten. Zur: „Werden Beleuchtungselemente nachgefragt, muss man in der Lage sein, relativ schnell zu liefern.“

Als exzellent beschreibt er die Zusammenarbeit mit der IBB. „Berlin Innovativ ist ein tolles Programm, das unserem Unternehmen hervorragend geholfen hat“, so Zur. „Wir haben von der IBB wirklich jegliche Unterstützung erhalten, die möglich war und der administrative Aufwand hält sich in vernünftigen Grenzen.“

Kontakt und Beratung:
Investitionsbank Berlin
Kundenberatung Wirtschaftsförderung
Bundesallee 210
10719 Berlin
Telefon: 030/2125-4747
E-Mail: wirtschaft@ibb.de
IBB: www.ibb.de/gruenden
Transfer BONUS: www.transferbonus.de

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