Das geschah im Mai 2016

23/12/2016
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Metro-Konzern kauft Emmas Enkel

Bereits 2014 sicherte sich der Handelskonzern Metro eine 15-prozentige Beteiligung an dem Düsseldorfer Lebensmittel-Pionier Emmas Enkel. Metro-Chef Olaf Koch äußerte sich stolz über das frisch akquirierte Startup: Das sind absolut kreative Köpfe. Das werden wir weiter ausbauen”, wie RP Online berichtete. Im Mai 2016, fast zwei Jahre später, folgt dann der weitere Schritt: Metro erhöht seine Beteiligung an Emmas Laden auf 93 Prozent und schluckt das Lebensmittel-Startup damit fast komplett. Die Höhe des Kaufpreises wurde nicht bekannt gegeben. Mit der Übernahme will der Handelskonzern seinen Online-Bereich ausbauen und ein wichtiges Ziel seiner angestrebten Digitalstrategie realisieren. Welche radikalen Folgen die im Mai 2016 stattgefundene Übernahme haben sollte, offenbarte sich nur ein paar Monate später. Im September überraschte die Metro-Gruppe mit der Einstellung des Portals.


Drei Tage Republika

Vom 2. bis 4. Mai verhandelte die zehnte Republika die Trends der digitalen Gesellschaft mit den Themenschwerpunkten Virtuelle Realität, Industrie 4.0 und Big Data. Rund 700 Redner entwickelten und diskutierten auf 17 Bühnen in der Station Berlin die Zukunftsversionen der Digitalisierung. Mehr als 8000 Besucher waren vor Ort. Ein Höhepunkt: Die Live-Zuschaltung von Edward Snowden in seinem Moskauer Exil. Ebenso scharfsinnig wie besorgt stellte er fest: „Man beginnt die menschliche Kommunikation auszubeuten, wie Öl.“


Caterwings expandiert weiter

Das Rocket-Venture Caterwings vermeldet weiterhin gute Nachrichten: Seit dem 9. Mai beliefert die Online-Cateringplattform neben Kunden in Berlin und London auch in München und Hamburg ansässige Firmen. Caterwings B2B-Konzept: Über die Onlineplattform können Firmen den passenden Catering-Dienst für ein Business-Meeting oder Team-Event finden.


Neuer Fonds von Cherry Ventures

Seit seiner Gründung im Jahre 2013 investierte die junge Venture Kapital-Firma Cherry Ventures in erfolgsversprechende Startups wie Amorelie, Flixbus, Lesara und Kitchen Stories. Im Mai schloss Cherry Ventures dann seinen zweiten Fonds mit über 150 Millionen Euro Kapitalvolumen. In über 15 Investments pro Jahr sollen Early-Stage-Startups und junge Consumer Tech-Unternehmen gefördert werden.


Benchmark investiert in Berliner Software-Startup Contentful

Ende Mai steckte der bekannte US-Wagniskapitalgeber Benchmark Capital insgesamt 13 Millionen US-Dollar in das Berliner Startup Contentful. Das Geld soll in die Entwicklung eines modernen Content Management Systems fließen. Contentful will Inhalte problemlos für unterschiedliche digitale Formate wie Apps verwendbar machen.

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