Break-up fee (Ausstiegsgebühr) - Was ist das?
Eine Break-up fee, auch bekannt als Ausstiegsgebühr, ist eine Gebühr, die im Rahmen einer Übernahmevereinbarung zwischen einem Unternehmen und einem potenziellen Käufer vereinbart wird. Das Ziel der Break-up fee ist es, dem potenziellen Käufer einen Anreiz zu geben, die Übernahme erfolgreich abzuschließen, indem er eine finanzielle Verpflichtung eingeht, falls die Übernahme scheitert.
Im Allgemeinen wird die Break-up fee als Prozentsatz des Kaufpreises vereinbart und wird fällig, wenn die Übernahme nicht abgeschlossen wird, weil der Käufer die Bedingungen der Vereinbarung nicht erfüllt oder weil der Verkäufer die Transaktion nicht abschließt.
Für Startups und Unternehmer kann die Break-up fee ein nützliches Instrument sein, um sicherzustellen, dass potenzielle Käufer ernsthaft an einer Übernahme interessiert sind und nicht einfach nur ihre Zeit verschwenden. Wenn ein Käufer eine Break-up fee akzeptiert, zeigt dies, dass er bereit ist, eine finanzielle Verpflichtung einzugehen, um die Übernahme erfolgreich abzuschließen.
Allerdings sollten Startups und Unternehmer bei der Vereinbarung einer Break-up fee vorsichtig sein, da dies auch potenzielle Käufer abschrecken kann. Einige Käufer könnten die Break-up fee als unnötige Belastung betrachten und sich stattdessen für andere Übernahmeziele entscheiden.
Insgesamt kann die Break-up fee ein nützliches Instrument sein, um sicherzustellen, dass potenzielle Käufer ernsthaft an einer Übernahme interessiert sind. Es ist jedoch wichtig, die Vor- und Nachteile sorgfältig abzuwägen, bevor man sich für eine Break-up fee entscheidet.
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