OpenAI bekundet Interesse

In den USA gibt es zunehmend Berichte über mögliche Übernahmepläne für TikTok durch amerikanische Tech-Größen. Angesichts einer bevorstehenden politischen Entscheidung, die den chinesischen Mutterkonzern ByteDance dazu zwingen könnte, die beliebte App innerhalb von sechs Monaten zu verkaufen, wird in der Branche über mögliche Abwicklungsstrategien spekuliert. Der ehemalige CEO von Activision/Blizzard namens Bobby Kotick und Sam Altman von OpenAI sollen bereits Kaufinteresse bekundet haben. Die Kosten einer Übernahme werden auf Hunderte von Milliarden US-Dollar geschätzt, was angesichts der aktuellen Entlassungswelle in der US-Tech-Branche und im Vergleich zu den staatlichen Wirtschaftshilfen als herausfordernd gilt. TikTok könnte aus den App-Stores von Apple und Google in den USA verbannt werden, wenn kein Verkauf zustande kommt.

TikTok: Möglicher Zwangsverkauf für Hunderte Milliarden US-Dollar

Das 2012 gegründete Unternehmen ByteDance hat es sich zur Aufgabe gemacht, Kreativität zu wecken und das Leben zu bereichern. Mit einer Suite von mehr als einem Dutzend Produkten, darunter TikTok, Helo und Resso, sowie Plattformen speziell für den chinesischen Markt, darunter Toutiao, Douyin und Xigua, hat ByteDance es einfacher und unterhaltsamer für Menschen gemacht, sich mit Inhalten zu verbinden, sie zu konsumieren und zu erstellen. Zu den Investoren von ByteDance gehören Coatue, General Atlantic, KKR, Sequoia Capital, SIG und Softbank.

TikTok testet nun auch Videos mit einer Länge von bis zu 60 Minuten. Dieser Schritt folgt früheren Erweiterungen der Videoformate, die bereits drei-, zehn- und dreißigminütige Inhalte umfassten. In der aktuellen Testphase geht es um ein Format, das sich besonders für ausführlichere Content-Formen wie lange Tutorials, Comedy-Shows oder ganze Serienepisoden eignen könnte. Die Reaktionen auf diese Innovation sind gemischt.

TikTok testet lange Videos

TikTok testet eine verbesserte Suchfunktion, die generative KI nutzt, um Suchergebnisse zu liefern. Die neue Funktion, “Search Highlights” genannt, zeigt KI-generierte Snippets oben auf einigen Suchergebnisseiten an. Beim Klicken auf diese Ergebnisse öffnet sich eine neue Seite mit vollständigen Antworten, die von ChatGPT erstellt wurden. Diese KI-Antworten erscheinen nur bei bestimmten Anfragen, wie z. B. Rezepten oder Produktempfehlungen. Zusätzlich gibt es eine ähnliche Funktion namens “Search Highlights”, die nicht als KI-generiert gekennzeichnet ist. Diese zeigt relevante Informationen ebenfalls oben in den Suchergebnissen an, jedoch ist die Quelle dieser Informationen unklar.

TikTok testet KI-generierte Suchergebnisse

Eine neue französische Studie empfiehlt, Kindern erst ab 13 Jahren Smartphones zu erlauben und den Zugang zu sozialen Medien wie Instagram und TikTok sogar erst ab 18 Jahren zu gewähren. Die Studie argumentiert, dass frühzeitiger und unkontrollierter Medienkonsum negative Auswirkungen auf die Entwicklung von Kindern hat und fordert strengere Richtlinien für die Bildschirmnutzung. Ziel ist es, die Kinder vor den manipulativen Strategien der Tech-Industrie zu schützen und ihre kognitive sowie emotionale Entwicklung zu fördern.

Strenge Regeln für Smartphones gefordert

TikTok hat eine neue Richtlinie eingeführt, um alle durch Künstliche Intelligenz generierten Inhalte zu kennzeichnen. Diese Initiative soll Nutzern helfen, authentische von KI-erstellten Inhalten zu unterscheiden. Die Plattform arbeitet mit der Coalition for Content Provenance and Authenticity (C2PA) zusammen, um sogenannte Content Credentials einzuführen. Diese Kennzeichnung zeigt detaillierte Informationen über den Ursprung und die Bearbeitungshistorie der Inhalte und verstärkt die Bemühungen um eine verantwortungsvolle Nutzung von KI-Technologien in sozialen Medien.

TikTok führt Label für KI-generierte Inhalte ein

Thomas Wlazik

Grace Lempres

Startup Insider

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M4 iPad Pro, ChatGPT Search engine, Bytedance sues US govt + more!

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ByteDance: Kreativität wecken und Leben bereichern